Die Sümpfe von Slorgh wurden bisher nie komplett erforscht und bergen zahlreiche exotische und bisher nie gesehene Tierarten. Das in sich geschlossene Ökosystem hat nur wenige gangbare Wege, die meistens abrupt enden.
Neben Minisaurieren die überwiegend an den Rändern hausen, Kröten, zahllosen Insektenarten, Sumpf-Vierbeinern aller Couleur und unterschiedlichen Reptilien wie Flugalligatoren und Camouvögeln, finden sich auch Amphibien, die in den zumeist recht flachen Gewässern leben.
Flüchtige Verbrecher und Menschen, die sich verstecken müssen, haben häufig den Weg in die Sümpfe von Slorgh gefunden. Nur nicht mehr hinaus.
Ein Grund dafür sind die bis zu 15m langen Singschlangen, die mit ihren hypnotischen Gesängen Beute machen. Auch Humanoide können sich dem kaum entziehen und hören als letztes Geräusch in der Gegenwart ein fulminantes Gleiten hinter sich, bevor der Kopf der Singschlange, der bis zu 80cm im Durchmesser betragen kann, dem verwunderten Protagonisten ein schnelles Ende bereitet.
Ansonsten ernähren sich die Singschlagen von Getier jeder Art und haben außer Flugalligatoren und Schleichraptoren – so sie sich denn in die Tiefen der Sümpfe vorwagen – keine natürlichen Feinde.
Der Gesang der Schlangen ähnelt dem Shouting Blues der Erde, ist aber wesentlich psychedelischer, langsamer und wie schon gesagt, hypnotischer.
Die unter bewusstseinsveränderten Drogen stehenden Hippies der späten 60er und frühen 70er Jahre hätten ihre wahre Freude gehabt.
Ein Gerücht scheint allerdings zu sein, dass Bands wie Tangerine Dream und Greatful Death Inspiration auf LSD-Trips direkt aus den Sümpfen von Slorgh hatten.